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Hochschulmarketing als mittel des externen personalmarketings

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par Noémie Hans
Institut Franco-Allemand des Techniques, d'Economie et des Sciences - Licence Franco-Allemande de Sciences de Gestion 2009
  

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I.1.4. Bestandteile des Personalmarketings

Abb. 1 : Komponenten des Personalmarketings

Externes Personalmarke-
ting

Arbeitgeberattraktivität

Personalmarketing

Internes Personalmarke-
ting

Quelle : DGFP e.V. : Erfolgsorientiertes Personalmarketing in der Praxis, (PraxisEdition), Düsseldorf 2006, S. 28.

I.1.4.1. Die Antwort auf das Akquisitionsproblem : das externe Personalmarketing

Wie bereits erwähnt muss das Personalmarketing das Akquisitionspotenzial langfristig absichern, um einem Akquisitionsproblem vorzubeugen. Deshalb beschäftigt sich das externe Personalmarketing mit den unternehmensexternen Zielgruppen des Personalmarketings12, das heißt mit den potenziellen Bewerbern und externen Beobachtern des Unternehmens. Diese Zielgruppen umfassen also die Arbeitslosen, die neuen Erwerbstätigen, die Erwerbstätigen, die potenzielle Mitarbeiter für das Unternehmen darstellen, und auch Institutionen und Personen, die eine kritische Meinung über die Bank haben können, wie Hochschulen und Medien. Erstmal soll das Unternehmen also seine potenziellen Mitarbeiter durch eine Marktsegmentierung finden und diese auf sich aufmerksam machen, um die ersten Kontakte zu knüpfen. Ab diesem Punkt werden die Attraktivitätsmerkmale des Unternehmens über Veröffentlichungen, Präsentationen oder Hochschulkontakte kommuniziert13 . Diese Kommunikationsmaßnahmen sollen nicht vergänglich sein, ganz im Gegenteil muss man die Kontakte konstant festigen, pflegen (z.B. durch die Einstellung von Praktikanten) und verdichten. Da das Unternehmen sein Akquisitionspotenzial langfristig absichern muss, muss es sowohl sein externes Image als auch seine Kontakte konstant pflegen. Alle diese Prozesse gehören zum externen Personalmarketing.

12 Vgl. DGFP e.V.: Erfolgsorientiertes Personalmarketing in der Praxis, (PraxisEdition) Düsseldorf 2006, S.30

13 Falkenhausen, Carl von ; Zeckra, Christoph : Strategisches Personalmarketing, in: Personalführung 12/1993, S.1013

I.1.4.2. Die Antwort auf das Motivationsproblem : das interne Personalmarketing

Nach der Einstellung soll die Leistungseffizienz der Mitarbeiter stimuliert werden. Dafür stehen die Instrumente des internen Personalmarketings zur Verfügung. Im Gegensatz zum externen Personalmarketing beschäftigt sich das interne Personalmarketing mit den unternehmensinternen Zielgruppen, also mit den vorhandenen Mitarbeitern. Das Ziel dabei ist es, Fluktuation und Leistungsdefizite zu vermeiden. Hierzu soll das Unternehmen Maßnahmen des Retentionmanagements treffen, die in drei wichtigen Phasen erscheinen: in der Integration (Einarbeitung, Mentorenprogramm), in der Bindung (Prämien, interne Informationssystem) und in dem Austritt der Mitarbeiter (Austrittsinterview)14.

Abb. 2 : Personalmarketingzyklus

Externes Personalmarketing

Kontakt-
anbahnung

Kontakt-
aufnahme

Kontakt-
verdichtung

Internes Personalmarketing

Integration Bindung Austritt

Personal-
auswahl

Kontakt-
pflege

Quelle: DGFP e.V.: Erfolgsorientiertes Personalmarketing in der Praxis, ( PraxisEdition) Düsseldorf 2006, S.33

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"Il faut répondre au mal par la rectitude, au bien par le bien."   Confucius