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Hochschulmarketing als mittel des externen personalmarketings

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par Noémie Hans
Institut Franco-Allemand des Techniques, d'Economie et des Sciences - Licence Franco-Allemande de Sciences de Gestion 2009
  

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II.4.2. Der Email-Verteiler als Rekrutierungsinstrument

Nach der Sammlung der Ansprechpartnerkontaktdaten wurde entschieden, die gesammelten E-Mail Adressen in einen Email-Verteiler einzuspeisen. So konnte man das am Anfang gestellte Ziel erfüllen, die Praktika- und Job-Angebote durch den Ansprechpartner an die geeigneten Studenten zu schicken. Diese Kontaktknüpfung mit den Lehrstühlen bietet aber noch einen anderen Vorteil, und zwar ist es oft so, dass die Lehrstühle den Unternehmen ihre besten Studenten empfehlen, um ihrerseits das Hochschulimage zu verbessern. Somit kann eine erste Vorauswahl bei der Rekrutierung vermieden werden, da diese Personen ihre Studenten sehr gut kennen70. Der Vorteil dieses E-Mail-Verteilers ist, dass die Job- und Praktikaangebote kostenlos geschickt werden können. Der Nachteil ist aber, dass es hier keine individuelle Ansprache der Studenten gibt71.

Allerdings reicht dieser E-Mail Verteiler nicht aus, um die LBLux bei den Studenten als potenziellen attraktiven Arbeitgeber darzustellen. Deshalb sollten in der Zukunft Maßnahmen getroffen werden, um die Kontakte zu entwickeln und zu festigen.

70 Vgl. Ahlers, Friedel : Strategische Nachwuchskräfterekrutierung über Hochschulkontakte, (Rainer Hampp Verlag) München und Mering 1994, S.170

71 Vgl. Schmidt, Simone : Hochschulmarketing, Grundlagen, Konzepte, Perspektiven, (VDM Verlag Dr. Müller) Saarbrücken 2007, S.67

III. Wie das Hochschulmarketingprojekt der Bank in die Zukunft wirken kann

III.1. Unternehmensimage in den Zielhochschulen verbessern und beste High Potentials identifizieren

III.1.1. Unternehmensimage in den Zielhochschulen verbessern

III.1.1.1. Aushänge von Unternehmensinformationen

Von Anfang an kann das Unternehmen durch das Aushängen von Personalwerbung oder Stellenanzeigen auf sich aufmerksam machen72. Dafür können Kontakte zu den Lehrstühlen sehr hilfreich werden, da sie diese Informationen direkt am schwarzen Brett des betroffenen Lehrstuhls aushängen können. Dies ermöglicht, diese Informationen auf dem für alle Studiengänge gemeinsamen schwarzen Brett zu vermeiden, auf das die Studenten seltener gucken und sich davon weniger betroffen fühlen.73 Relevant wäre es auch, Großplakate in der Nähe der Hochschulen auszuhängen, damit das Unternehmen in den Hochschulen bekannt wird. Man darf aber nie vergessen, dass man sich auf High Potentials konzentriert. Deshalb kann man Personalwerbungen außerhalb des geeigneten Lehrstuhls aushängen, um den allgemeinen Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen, allerdings sollte man eher Stellenanzeigen für die geeigneten Studiengänge reservieren. Der Vorteil bei diesem Instrument ist, dass es im Vergleich zu Stellenanzeigekosten in Zeitschriften ziemlich günstig ist. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, wenn man keine Kontaktdaten wie die Banque LBLux hat, sich an Werbeanbieter zu richten, die notwendige Hochschulkontakte besitzen und somit Personalwerbungen an der richtigen Stelle veröffentlichen können.

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