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StraàŸenverkehrsanalyse in einer metropole eines entwicklungslandes an der kà¼ste des golfes von benin am beispiel von cotonou

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par Sagbo Rogatien Akohou Gbacada
Karlsruher Institut fà¼r Technologie - Master 2011
  

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5.2 Kritische Aspekte des Verkehrsplans von 1996

Abbildung 35 zeigt die verschiedenen Netze mit Widmungen der drei Verkehrsmitteltypen (Bus, Motos und Schienen) auf Verkehrswegen: ein öffentliches Schienenverkehrsvorhaben auf einem Teil der nationalen Schienennetze, ein Busverkehr auf den Hauptnetze und einen Zweiräderverkehr auf den Nebennetzen. In dem Handelzentrum des Stadtviertels Ganhi sollte der Verkehr entlärmt werden.

Von der gewöhnlichen Logik des Straßenbaus und Wiederaufbaus orientierte sich das Handlungsziel der Akteure an einem multimodalen Verkehrssystem in 1996. Obwohl die Bau- und Wiederaufbauarbeiten weitergeführt werden, handelt es sich vorwiegend um ein verkehrsmittelorientiertes Konzept. Daher könnte die heutige Situation der zunehmenden Verkehrsmittel teilweise als Ergebnis dieses multimodalen Konzepts gesehen werden.

Das in 1996 entwickelte Konzept von Zweirädern« führt wegen der Kaufkraft der lokalen Bevölkerung zur Förderung von Moto. Der Motorisierungsgrad dieser Verkehrsmittel erhöht sich von einem Moto für zehn Personen vor 1996 auf ein Moto für sechs Personen gegenwärtig. Darüber hinaus entwickeln sich die Zemidjan (Zweiräder) wegen der Überlebungstragtegien der lokalen Bevölkerung: 825 Zemidjan für 1.000 Haushalte oder 212 Zemidjan für 1.000 Stadtbewohner. Dieses Konzept von Zweirädern« war in 1996 unklar definiert. Worin sollte es bestehen: Moto für den Individualverkehr oder für den öffentlichen Verkehr?

Die Maßnahmen (administrative Zugeständnisse wie Steuersenkung und neue Dimensionierung der Straßen) wurden für die Förderung von PKWs ab 1996 verstärkt. Dies ist die planerische Ursache für die Zunahme der PKWs in der Stadt. Das Konzept für den Massentransport durch einen Regional-Express-Schienenverkehr, weil es damals außer zwei vorhandenen Buslinien keinen anderen Massentransport gab, wurde wegen fehlender Finanzmittel bis heute nicht umgesetzt. Der Misserfolg für den Massentransport hängt nicht vom Konzept des Jahres 1996 ab, sondern eher von den unterlassenen öffentlichen Maßnahmen. Der städtische Verkehrsplan von 1996 hatte sich mit den Problemen der Steuerung von Stellplätzen, Bürgersteigen, LKW-Wegen und Autotaxis nicht beschäftigt. Daher fehlt der Stadt ein Gesamtkonzept für die Steuerung des Straßenverkehrssystems.

5.3 Zusammenfassung des Kapitels über Straßenverkehrskonzepte

Die Konzepte oder Handlungsziele sind gegenwärtig zum einen straßenbau- und ausbauorientiert und zum anderen multimodalorientiert. Der Verkehrsplan von 1996 hatte das ganze Verkehrssystem nicht berücksichtigt und war unklar bei der Förderung der Zweiräder. Es fehlt den Stellplätzen und der Nutzung der Tankstellen sowie den LKWs an Konzepten. Nun stellt sich die Frage, welche Perspektive aus dem gegenwärtigen Straßenverkehrssystem abgeleitet werden können.

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"Entre deux mots il faut choisir le moindre"   Paul Valery