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StraàŸenverkehrsanalyse in einer metropole eines entwicklungslandes an der kà¼ste des golfes von benin am beispiel von cotonou

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par Sagbo Rogatien Akohou Gbacada
Karlsruher Institut fà¼r Technologie - Master 2011
  

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5.1 Überblick über planerische Konzepte

Breite Sandstraßen entstanden durch spontane Ansiedlung der Bevölkerung bis 1950 in der Stadt. Der erste Stadtplan wurde in 1950 erstellt. Die Hauptziele waren: Zonierung der Stadt und Reduzierung der Straßenbreite. Daraus lässt sich die Reduktion der Straßenbreite« als Handlungsziel des ersten Stadtsanierungsplans« ableiten.

Diese neu geschaffenen Sandstraßen wurden teilweise ab den 1960er Jahren mit Asphalt oder Pflaster bedeckt. Damit begann der Prozess der Straßenbefestigung. So entstand das Konzept für den Straßenbau«.

Die in den 1960er Jahren gebauten Verkehrsinfrastrukturen wurden bis 1996 nicht gut unterhalten und die schnelle demografische Entwicklung wurde nicht berücksichtigt. Demgegenüber stellte sich die Herausforderung des Wiederaufbaus von kaputten Straßen« und des Baus von neuen Straßen als dringend dar. Die Maßnahmen wurden für die Sanierung der Verkehrsanlagen durchgeführt. Daher könnte ein Konzept für den Straßenwiederaufbau« abgeleitet werden.

Es gab kein Konzept für die Verkehrsteuerung bis zu den 1960er Jahren, wo zum ersten Mal von Mobilität der armen lokalen Bevölkerung« gesprochen wurde, um die öffentlichen Busse zu fördern. Gezielt war vor allem eine bestimmte Gruppe (Beamte und Studierende) der Gesellschaft bis heute. In den 1970er Jahren wurde die gesamte Bevölkerung berücksichtigt und departementale Busgesellschaften für eine kurze Zeit gefördert.

Im Laufe der Zeit nahm der städtische Verkehr zu. Gegen Ende 1995 erforderten die Empfehlungen der Evaluation von (PRGU) die Ausstellung eines Verkehrplans für die Stadt Cotonou, wobei zwei Ziele im Kontext der mangelnden Finanzmittel« als Herausforderung des Verkehrsplans gestellt wurden. Zum einen sollten vorhandene Infrastrukturen besser genutzt« werden und zum anderen sollte sich die Gesamtvision an einem multimodalem Verkehrssystem« orientieren (vgl. CUC, (a), 1996: 2).

Das mutimodale Verkehrssystem sollte aus privaten Autos, Zweirädern und Massentransportmitteln bestehen. Es ging um die Förderung dieser drei Verkehrsmitteltypen. Um die PKWs zu fördern, sollten administrative Zugeständnisse (Steuersenkung,...) gemacht und die Verkehrswege mit dem Road und Car-Ansatz« neu dimensioniert werden. Da den Kaufpreis der Zweirädern bzw. der Motos am die wirtschaftliche Kaufkraft des Großteils Bevölkerung angepasst wurde und einen geringeren Verkehrsraum braucht, wurde die Entscheidung getroffen, diesen zu fördern. Um die zwei vorhandenen Buslinien zu verstärken, wurde geplant, einen Massentransport durch einen Regional-ExpressSchienenverkehr zu förden, (vgl. CU C, (c) 1996: 8).

Seitdem stellte dieser Fünfjahresplan des mutimodalen Konzepts bis heute die Grundlagen des Straßenverkehrs in Cotonou dar. Die Fahrrichtungen eines jeden Verkehrsmittels wurden auch bestimmt (Abb. 35).

Abbildung 35: Multimodales Straßenverkehrskonzept
Quelle: nach CUC, (c) 1996, bearbeitet.

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"Qui vit sans folie n'est pas si sage qu'il croit."   La Rochefoucault