1.3.3.1.3. Literarisches Thema
Das literarische Thema verfolgt ein pädagogisches Ziel.
Es beruht auf literarischen Texten (der klassischen und zeitgenössischen
Epoche). Diese Texte dienen zum pädagogischen Diskurs und können vom
Lehrer im Rahmen des Fremdspracherwerbs vorgeschlagen werden. Das literarische
Thema hilft dazu, die Gemeinsamkeiten und Unterschieden von jeder Sprache zu
verstehen. Guinards Auffassung (1990, S. 6, zitiert nach L. Okome) beruht das
literarische Thema auf einer Analyse der Textcharakteristiken und einer
Transposition der Fremdsprache.
1.3.3.1.4. Nicht-literarisches Thema
Wie das literarische Thema scheint auch das nicht-literarische
Thema als pädagogische Übung. Aber es unterscheidet sich vom
literarischen Thema insofern als es sich vornehmlich auf pragmatische oder
technische Texte (Gebrauchtexte) konzentriert. Es geht also um eine
spezialisierte Übersetzungsarbeit auf juristische, technische,
wissenschaftliche, wirtschaftliche, informatische usw. Texte oder Texte in
Bezug auf die Aktualität.
1.3.3.2. Die Version
Es ist die Übersetzung eines Textes der ZS (Fremdsprache
Deutsch) in die AS (Französisch, Englisch). Dennoch der erste Unterschied
zwischen der Version und dem Thema ist es, es gibt keine grammatikalische
Version und Nachahmungsversion. Man braucht authentische Texte (nicht wie die
Texte vom grammatischen Thema, die nicht authentisch sind). Diese Übung
betrachtet zwei Dimensionen im Text: Literarischen und kulturellen Aspekt.
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1.3.3.2.1. Literarischer Aspekt
Der literarische Aspekt der Version findet im Text die
Performanz in Fremdsprachen und das Thema produziert diese Performanz. Die
Quellesprache, die die Fremdsprache und thematische Sprache ist, wird als
Kommunikationsmittel betrachtet. Die Performanz beruht sich auf zwei
Dimensionen: Das Verstehen der Fremdsprache (Deutsch) und die Fähigkeit
der Lernenden, ihre ganzen Erkenntnisse (Grammatik und Lexik) zu sammeln und
besser zu benutzen. Die thematische Sprache gibt der Version eine Öffnung
in der kulturellen Dimension des Textes, die man kennen muss.
1.3.3.2.2. Kulturelle Dimension
Die Versionsübung erlaubt den Lernenden, Texte zu
verstehen. Die kulturelle Dimension beschäftigt sich mit der Versammlung
der Persönlichkeit, das heißt, es ist je nach Ladmiral (1972, S. 27)
ein «Procédure docimopédagogique qui reproduit tout un
ensemble de clivages socioculturels ». Die Version ist wichtig für
das Verstehen der Fremdausgangssprache. Man muss auch erkennen, dass die
Version die Lernenden mit der Bestimmung, Ordnung und Kohärenz zur Arbeit
führt. Auf diese Weise erlaubt sie die Performanz der Lernenden zum
Schreiben der Muttersprache (Französisch bzw. Englisch) zu verbessern.
Nach dieser Erklärung und Analyse des Themas und der
Version, ist es wichtig für uns einige Übersetzungsübungen
vorzustellen.
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