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Betroffenheit der stadt cotonou durch à¼berschwemmungen ? eine GIS-gestà¼tzte analyse (impacts des inondations sur la ville de Cotonou : approche d'analyse basée sur le SIG)

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par Obognon Emile Edea
Karlsruher institut fur technologie (KIT)  - Master of Sciences 2012
  

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4.1.5 Kartierung der Landnutzung

Ziel ist es, die dominierende Nutzungsklasse zu erfassen, um deren Betroffenheit im Überschwemmungsprozess in Cotonou zu bestimmen. Auf Basis der Nutzungsklasse wurde - auch mithilfe der topographischen Karte - die räumliche Darstellung der Vulnerabilitäten erarbeitet. Für die Kartierung der Landnutzung wurde das im Jahre 2007 aufgenommene Satellitenbild SPOT5 mit Auflösung von 10 m benutzt. Andere Informationen wie die Verwaltungsgrenze wurden auf der topographischen Karte aus dem Jahr 1963 mit Maßstab 1:50000 und dem, Stadtplan von Cotonou in Maßstab 1:15000 digitalisiert.

Die Vorgehensweise hat darin bestanden, einerseits das Satellitenbild zu verarbeiten und die topographische Karte zu digitalisieren und anderseits die Analyse der Ergebnisse damit zu

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verschneiden. Das Satellitenbild wurde bereits geometrisch korrigiert und georeferenziert. Allerdings wurden Kontrollpunkte auf der topographischen Karte hervorgehoben, um die Genauigkeit der Georeferenzierung zu überprüfen. Die Verwaltungsabgrenzung wurde durch die Darstellung der Verwaltungsgrenzen auf dem Bild eingesetzt. Die überwachte Klassifizierung wurde auf diesem Bild mit dem Algorithmus des Maximum-Likelihood durchgeführt. Hier wurden auch die Trainingsgebiete festgelegt. Mit der Hilfe der visuellen Interpretation des Farbbildes wurden die Landnutzungsklassen bestimmt. Die Trainingsgebiete berücksichtigen alle Klassen. Während der Geländearbeit wurde jedes Trainingsgebiet unter dem thematischen Gesichtspunkt beschrieben.

4.1.6 Digitalisierung der Karten und Analyse der Ergebnisse der Bildverarbeitung

Die Verwaltungsgrenzen auf dem Stadtplan und die Wohnungsgebiete auf der topographischen Karte wurden digitalisiert. Dieser Prozess hat zu Flächenberechnungen, Maßstabänderungen sowie Vergleichen zwischen dem Anfangszustand von 1963 und dem derzeitigen Zustand geführt. Die Analyse der Ergebnisse wurde diachronisch durchgeführt. Die aus der Bildverarbeitung der Satellitenbilder gewonnenen Ergebnisse wurden mit der topographischen Karte von 1968 verglichen. Dieser Vergleich wurde durch Verfahrensweisen automatischer Überlagerung und der Flächenberechnung durchgeführt. Die Flächenberechnung wurde in ERDAS durchgeführt. Die Ergebnisse der Flächenberechnung für jede Klasse sind in Tabelle 5 dargestellt.

4.2 Erstellung des digitalen Geländemodells (DGM)

Das DGM bieten eine kontinuierliche« Darstellung des Reliefs (Renaud 2006: 28). Es kann mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Maschen wie z. B. TIN (Puech 2000: 47) dargestellt werden. Für die Erstellung des digitalen Geländemodells wurde zuerst ein TIN (Triangulated Irregular Network) Model mithilfe von Höhenlinien sowie von Höhenpunkten erstellt, die der digitalen topographischen Karte entnommen wurden. Dabei wurden die Höhenlinien auf der topographischen Karte 1:10.000 digitalisiert. Danach wurden darauf die Höhenpunkte erzeugt, die nur als einfaches Textdokument gespeichert wurden. Diese letzten wurden in MapInfo geladen und als Punkte berechnet. Sie hatten ein Attributfeld Höhe«, in dem jeweils die zugeordnete Höhe enthalten war. Aus den Höhepunkten ließ sich über den Grid mittels Vertical

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Mapper ein Rasterbild mit den hinterlegten Höhen erstellen. Danach wurde das DGM mit der Rastergröße von 1 m aus dem TIN (Triangulated Irregular Network)-Modell abgeleitet.

Für die vorliegende Untersuchung lieferten das digitale Geländemodell (DGM) und die daraus abgeleiteten Informationen wie Hangneigung und Exposition wichtige Informationen, die eine große Rolle bei der Hochwasseranalyse und somit bei der Betroffenheitsanalyse spielen.

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"Un démenti, si pauvre qu'il soit, rassure les sots et déroute les incrédules"   Talleyrand